The Sense of the Sleight-of-Hand Man #2
Aufzeichnungen von Milton Avery
- Milton Avery
- Mortimer Wellington
- Li Jinjin Rochefort
- Damian Cornell
- Conrad Quailin
Technisch gesehen wurde eine Episode ausgelassen - Das Intermezzo auf dem Namenlosen Felsen. Eine kurze Zusammenfassung:
Die Charaktere erreichten den Namenlosen Felsen und machten in einer Höhle fest, die sich schnell als Hafen eines Piratenstützpunktes entpuppte. Nach kurzer Sondierung der Lage entschieden man sich dazu, sich selbst als Anwärter der Piraten auszugeben. Nachdem man einige Hilfsarbeiten verrichten musste, wurde schnell klar, dass am Abend ein Initiationsritual (oder Schlimmeres) veranstaltet werden sollte. Nachdem die Charaktere auf die Spitze des Berges flohen und sich dort versteckten, wurden sie tatsächlich Zeuge einer Anbetung. Diese wurde von einem abscheulichen Wesen durchgeführt, welches fast wir ein Priester dieses Kultes wirkte. Auf dem Höhepunkt erschien ein schwarzes und riesiges Etwas und die Kultanhänger gerieten in Verzückung. Die SC gingen zum Angriff über und ein gefangener alter Mann übertrug eine Art Kraft auf Milton Avery, der daraufhin eine Tätowierung am Arm in der Form eines Auges erhielt. Mit ungeahnter Macht konnte Avery so den Priester vernichten und die Gruppe flüchtete sich in eine Höhle und von dort 10.000 Stufen hinab in die Finsternis. Dort wurde man von einer Gestalt erwartet ...
Es folgen die Aufzeichnungen von Li Jinjin Rochefort.
Die nach Verwesung riechende Gestalt in abgerissener Kutte, die uns am unteren Ende der Treppe empfangen hat, stellt sich uns in altertümlicher Sprache als Madaeker vor. Ursprünglich würde er aus New Amsterdam kommen, uns ist aber keine Stadt dieses Namens bekannt. Madaeker berichtet von zwei Ausgängen, der eine über die 10.000 Treppen nach Sarkomand käme nicht in Frage, der andere ist zwar länger, führe aber zum verwunschenen Wald.
Madaeker bietet uns für diesen Weg seine Führung an, wenn wir ihm – zurück in der Wachen Welt - einen Gefallen erweisen werden. Welchen, will er partout nicht verraten. Schweren Herzens geben wir ihm dieses Versprechen. Daraufhin instruiert er uns, in der Unterwelt weder zu Essen noch zu Trinken und alle metallenen Gegenstände in Tuch einzuwickeln.
Derart vorbereitet marschieren wir los und gelangen bald an einen See. „Graal der Ältere“, ein riesiges, bernsteinfarbenes Wesen, bietet uns eine Bootspassage über den See, wenn wir ihm einen Obolus leisten würden. Graal erklärt, dass er Bhole jagen würde, den Vernichter vom Plateau, und unsere Entschlossenheit benutzen würde, um ihn zur Strecke zu bringen. Mangels Alternativen willigen wir auch hier ein und erfahren noch während unserer Überfahrt, dass wir das Zeichen tragen würden, den Fluch des „Einen“ in uns haben. Außerdem bringen wir in Erfahrung, dass es ohne den Stein wohl schwierig werden würde, das Tor zu durchschreiten.
Nach dieser Bootsfahrt und einer sich anschließenden Kletterpartie erreichen wir durch ein schwarzöliges Rankengeflecht die Labyrinthe von Zin, wo es laut Madaeker eine Abzweigung zu einem Kloster auf dem Plateau von Leng geben soll, in dem ein Priester ein großes Stück des zersplitternden Steines besitze.
Wir irren über viele Ebenen und Abzweigungen durch die Korridore des Labyrinths, gehen treppauf und treppab und erliegen fast den zahlreichen Versuchungen, die dort für Besucher als Fallen präpariert wurden. Als besonders perfide entpuppte sich eine rätselhafte Inschrift an einer Wand, die wir als Richtungsangaben entzifferten und verfolgten, nur um nach stundenlanger Wanderung festzustellen, dass uns diese im Kreis in den Ursprungsraum zurückgeführt haben.
Eine Art Schleimspur entpuppt sich als besserer Wegweiser und führt uns zu einem Schacht in der Decke über uns, über den wir in die gesuchte Kathedrale gelangen. Seltsame Bildüberlagerungen lassen uns die jetzt verwüstete Kathedrale auch in ganzer Pracht sehen. Wir hören durch einen tosenden Sturm fremdartige Flötenmusik und sehen eine schemenhafte gelbe Gestalt auf einem Thron sitzen. Eine Stimme, die aus dem Nichts zu kommen scheint, fragt uns nach unserem Begehr, woraufhin wir nach der Steinscherbe fragen. Die Stimme bietet uns diese an, aber nur im Austausch gegen „das Buch“ aus den Tiefen dieses Labyrinths ...
-- Pea