Im ersten Teil des Abenteuers Flüssige Finsternis verschlägt es die Gruppe über Berlin nach Danzig, wo sie einem mysteriösen Verbrechen auf den Grund gehen.
Einige der Charaktere nutzen die vergleichsweise ruhige Zeit nach der "Beschaffung" und der Weitergabe der mysteriösen Bücher aus dem Besitz der Frau von Neuenburg an eine unbekannte Partei dazu, die im Gruppenbesitz befindlichen Mythoswerke Liber Ivonis und De Vermis Mysteriis eingehender zu studieren. Beide Werke verfügen über Zaubersprüche, zu deren Studium man allerdings noch nicht kommt, da unvermittelt ein Brief von Friedrich den Rest der Gruppe erreicht.
Darin bittet er die übrigen sich auf die Reise nach Berlin in das Krankenhaus Moabit zu begeben, da dort ein Kamerad aus dem Großen Krieg unter merkwürdigen Umständen eingeliefert wurde. Die Gruppe kommt diesem Wunsch natürlich umgehend nach und trifft in Berlin mit dem Arzt und Chef der geschlossenen Abteilung Dr. Alphons Bärlach zusammen. Dieser erläutert nach kurzer Überredungskunst, dass ein gewisser Herr Paul Messemer vor ein paar Tagen apathisch eingeliefert worden ist, nachdem er in der Berliner Staatsbibliothek eine Ausgabe des handschriftlichen Manuskriptes "Peter Schlemhils wundersame Geschichte" von Adelbert von Chamisso entwendet hat. Die Abentuerer untersuchen die weiteren Habseligkeiten von Messemer und finden einige Hinweise auf das Themenfeld Deutschritterorden und einen gewissen Historiker namens Dr. Erich Keyser sowie die Stadt Danzig. Messemer weist zudem Narben einer Elektroschocktherapie auf und wurde laut Recherche des Arztes bereits in drei verschiedenen Sanatorien wegen einer Kriegspsychose behandelt. Unter anderem auch in dem Sanatorium Dryandrien bei Danzig.
Weitere Nachforschungen lassen die Charaktere zu dem Schluss kommen, dass der Diebstahl kein Einzelfall zu sein scheint, allerdings die Beute eher ein Versehen darstellt. Die Gruppe entschließt sich daraufhin, der freien Stadt Danzig einen Besuch abzustatten. Während der Reise verschlechtert sich das Wetter bereits zusehends und ein großer Sturm droht über der Stadt hereinzubrechen. Im Hotel angekommen, lesen die Charaktere einen Zeitungsartikel über das Verschwinden einer gewissen Frau Viola Adler und der Einlieferung ihres Bekannten Paul Vorbeck in das Sanatorium von Dr. Dryander. Auch hier werden Zusammenhänge mit dem Deutschritterorder offenbar und es wird ein Dr. Frederick Stein erwähnt, der die Vermisste gut kannte.
Am nächsten Tag beschließen die Protagonisten dem Herrn Stein einen Besuch abzustatten. Bei heftigem Regen und Sturm erreichen sie das Mietshaus am frühen Vormittag und stellen fest, dass es Einbruchsspuren an der Haustür gibt. Nachdem sie die Tür geöffnet haben und die Wohnung durchsuchen, bemerkt man im Hausflur ein Geräusch und einen extrem starken süßlichen Geruch. Trotz eiliger Verfolgung lässt sich niemand aufspüren und durch den Regen sind keine Spuren im kleinen Garten des Hinterhofes zu erkennen. Die weitere Durchsuchung der Wohnung offenbart, dass Stein auf grausame Art ums Leben gekommen ist. In seinem Arbeitszimmer entdeckt die Gruppe eine alte Phiole ohne Inhalt, dessen geöffneter Verschluss ein mysteriöses Siegel enthält.
Stein war offenbar tief in dem Deutschritterkult verstrickt, die Charaktere finden Gewänder und zahllose Schriftstücke und Dokumente. Stein schien in den Überresten der Ordensritterburg in Danzig wohl irdendeiner Sache auf der Spur gewesen zu sein. Nach eingehender Untersuchung ergänzt die Gruppe ihre Erkenntnisse in der Stadtbibliothek.