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Flüssige Finsternis #2

  • Case
  • 5. Juli 2014 um 17:33
  • 1.111 Mal gelesen

Im zweiten Teil von Flüssige Finsternis begeben sich die Abenteurer hinab in die Gewölbe unter Danzig und stoßen dort auf ein fürchterliches Geheimnis.

Am nächsten Tag treffen die Charaktere auf den nachgereisten Friedrich, wohingehend sich Lissy mit einer leichten Erkältung in ihr Hotelzimmer zurückzieht. Die Gruppe beschließt zunächst der Spur der Garage des Herrn Stein nachzugehen.

An besagter Adresse angekommen finden sie eine Reihe von Mietsgaragen vor. Der mitgenommene Schlüssel passt bei einer von ihnen und die Gruppe erblickt eine leere Garage mit einer Werkbank und einem Schrank. Schnell wird klar, dass unter der Werkbank der Eingang zu einem Tunnel zu sein scheint. Erste Erkundigungen werden aufgrund mangelnder Beleuchtung verschoben und man trifft sich am Mittag wieder, um nun mit ausreichend beschafften Lampen in die Tiefe zu steigen.

Der Schacht mündet in einem gemauerten Gang, der vermutlich aus dem 14. Jahrhundert stammt. Wenige Meter später wird erneut ein stark süßlicher Geruch nach Tod und Verwesung festgestellt, der offenbar aus einem gegrabenen Loch an einem Gangende entströmt. Die Gruppe wendet sich in die andere Richtung und entdeckt wenig später die ebenfalls grausam entstellte Leiche von Viola Adler. Auch sie trägt einen Deutschritterumhang und ist ebenfalls wie Dr. Stein umgekommen. Amanda hat schwer mit dem Gesehenen zu kämpfen, kann sich dann jedoch schließlich überwinden weiter zu gehen.

Als nächstes entdecken die Abenteurer eine Kammer mit einer breiten Felsspalte am Boden. Der Raum ist von Darstellungen an den Wänden bedeckt, die ganz offenkundig Wesen zeigen, die sich von Menschen ernähren. Im Hintergrund dieser Szenen ist eine formlose, schwarze Masse zu erkennen, die von Clara als Großen Alter Nyogtha identifiziert wird. Die Gruppe verlässt daraufhin eilig diese Kammer.

Ein weiterer Gang mündet in eine Grabkammer, in der in einer Erdgrube die Überreste von neun Tempelrittern aufgefunden werden. Diese scheinen dort im Boden verscharrt gewesen zu sein und wurden erst vor Kurzem freigelegt. Der letzte Gang führt weiter in die Tiefe und mündet in eine Krypta. Auch hier befinden sich die Überreste von Tempelrittern, allerdings ordentlich aufgebahrt und bestattet.

Mit diesen Erkenntnissen verlassen die Protagonisten das Gewölbe und kehren an die Oberfläche zurück. Am Abend arrangieren sie noch ein Treffen mit Dr. Keyser. Das Gespräch verläuft allerdings nicht ganz im Sinne der Abenteurer; man erhält aber immerhin die Information, dass Keyser und Stein sich kannten und Keyser seinen Kollegen aufgrund seiner abstrusen Ideen um eine Tempelritterverschwörung gefeuert hat.

Im Anschluss an dieses Ereignis sucht die Gruppe noch die Eltern von Paul Vorbeck auf, bekommt dort jedoch lediglich die Auskunft, dass er nun wieder in der Irrenanstalt sei und aus seinem Leben nichts machen würde.

Am darauf folgenden Tag besuchen die Abenteurer das einige Kilometer entfernte Sanatorium Dryandrien. Vor dem Eingang beobachtet man Reperaturarbeiten an Fenstern und Türen. Die Handwerker plaudern aus, dass es wohl einen Ausbruchsversuch gegeben haben soll. Im Inneren der luxuriösen Jugendstilvilla werden die Charaktere nach kurzer Wartezeit schließlich Dr. Dryander vorgestellt. Fragen zu Paul Messemer und Paul Vorbeck beantwortet Dryander nach Einschätzung von Clara nicht wahrheitsgemäß.

In dem Arbeitszimmer von Dryander hängt ein Gemälde von Charcot, eine große Sammlung von dessen Werken und auch sonst hat der Doktor ein Fable für schöne und teure Dinge, sehr zum geschäftlichen Interesse von Heinrich. Ohne konkrete Informationen verlässt die Gruppe schließlich das Anwesen des Sanatoriums wieder.

Den Rest des Tages verbringen Clara und Amanda in der Bibliothek und forschen dort nach Themen wie Ghoule (ohne Erfolg), Deutschritterorden (keine neuen Informationen, aber die meisten Bücher sind ausgeliehen) und Werke von Charcot (Buch von Dr. Dryander über die Auswirkungen von Artilleriebeschuss auf die Psyche). Heinrich und Friedrich überprüfen derweil die Wäscherei, ohne jedoch tiefschürfende Erkenntnisse zu gewinnen.

  • cthulhu
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  • 2014
  • flüssige finsternis
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