Tempel des Mondes #3

Der dritte Teil des Abenteuers lässt die Gruppe endlich auf den Tempel des Mondes stoßen und sich ein Bild von der Ausgrabung machen.


Die verbleibenden Tage an Bord der Köln verbringen die Charaktere mit Erholung und Fortbildung. Nach der Ankunft in Callao trifft die Gruppe auf Enrique Garcia, einem Peruaner und ihr Kontaktmann des Institutes. Enrique bringt die Abenteurer nach Lima, von wo aus die Reise zur Ausgrabungsstätte beginnen soll.


Abends erhält Sarafina die Gelegenheit zusammen mit Enrique einen Besuch im städtischen Asylum zu unternehmen. Dort befindet sich ein ehemaliger Arbeiter der Ausgrabungsstätte namens Fernando Vasquez. In unverständlichem Gemurmel berichtet der offenbar wahnsinnig gewordene Mann von mysteriösen Dingen in der Dunkelheit.


Die Fahrt zur Ausgrabungsstelle dauert drei Tage und führt die Gruppe in die Wildnis von Peru. In einem kleinen Tal am Fuße einer Anhöhe befindet sich schließlich der Tempel des Mondes. Enrique eröffnet den Abenteurern, dass sowohl Professor Dermholst, als auch Professor Fahrenholst verschwunden sind. Derzeit leitet Enrique komissarisch die Ausgrabung und versucht der Lage Herr zu werden.


Die Gruppe wird von Enrique kurz durch das Lager geführt und dabei dem indianischen Vorarbeiter Ticocha vorgestellt, der einen Teil der Arbeiter koordiniert. Der andere Teil besteht vornehmlich aus peruanischen Tagelöhnern, die Enrique direkt unterstehen. Nachdem die Charaktere die Zelte der beiden Professoren durchsucht haben und dort auf ein Tagebuch stoßen, besichtigen sie den bereits freigelegten Teil des Tempels.


In einem oberirdischen Raum entdecken die Abenteurer ein Wandmosaik aus Hunderten von Figuren, von denen sie eines als eine Art Anhänger in Karl Kischs Wohnung in Hamburg gefunden haben. Im unterirdischen Teil des Tempels besichtigen sie einen Kartenraum, in dem eine stilisierte Landkarte (in sehr großem Massstab) den Hauptteil des Bodens einnimmt. An der Decke befindet sich eine Öffnung, von der vermutet wird, dass sie die Mondtafel aufnehmen könnte, von der die Gruppe einen Teil besitzt. Ein Gang führt zudem noch weiter in den Tempelkomplex, ist aber verschüttet und nicht passierbar.