Impossible Landscapes #14

Bericht 03.02.2025
30er Jahre
Wir treten durch das Portal und vor uns liegt die Stadt. Augenfällig ist eine Fabrik, eine Galerie und der Palast, zu dem sich eine Straße hinauf schlängelt, die voller Pilger ist. Reiche Bewohner in Masken und Kostümen bewegen sich Richtung Palast, betrunken und singend. Rot und Gold dominiert. Wer kein Kostüm trägt, wird von Wachen verjagt.
Wir werden misstrauisch beäugt, weil wir keine Kostüme tragen. Sam stellt sich vor, wie wir in prächtige Gewänder gehüllt sind und tatsächlich geraten drei Leute in Streit und kugeln den Abhang hinunter. Sie überleben den Sturz nicht und wir können ihre Kleidung und Einladungen nehmen.
Wir stellen uns in die Schlange, die Menge scheint Furcht vor dem König zu haben und murmelt, dass sich neben der königlichen Familie auch ein Gast einfinden würde. Die Wächter durchsuchen uns und nehmen uns kommentarlos Waffen sowie Dynamit ab.
Beim Maskenball lenken uns laute Musik und unzählige Kostümierte ab. Wir suchen das Mädchen in Blau. Eine Tarotkartenlegerin, die wir aus dem Hotel Broadalbin kennen, meint zu uns, dass es noch zu früh sei und wir noch ein paar Leute treffen müssten. Wir sollen zu ihr kommen, bevor der König kommt.
Wir finden Abigail, die direkt auf uns zukommt und in eine Ecke zieht. Sie sagt, wir müssten gehen, bevor der König kommt. Sie könne nicht weggehen, weil ihr eine bestimmte Rolle vom Schicksal zugewiesen worden sei. Wir sollen ihren Vater Thomas Wright von ihr grüßen und dem Autor seine Flasche geben, er trägt eine Rabenmaske.
Wir geben ihm seine Flasche, er lacht und meint, dass er nun wisse, was er schreiben müsse. Wir werden Zeugen, wir das Theaterstück seinen Anfang nimmt. Die Gäste sind aufgeregt und murmeln, dass seine „Ankunft” unmittelbar bevor stünde. Sam und ich gehen zurück zur Kartenlegerin, Jacob will die Bombe finden.
Wir folgen einer Kartenspur durch einen Durchgang und finden uns im MacAllistair Building. Dort sehen wir unsere jüngeren Ichs in Abigails Apartment gehen. Sam und ich sind dem Stück und dem König entkommen mit dem Wissen, dass all das so geschrieben steht. Jacob wird auf ewig Teil des Stücks bleiben.