Impossible Landscapes #0
Mit Impossible Landscapes (IL) liegt ein beeindruckendes Werk vor, dass für die Vorbereitung ein…
Bericht 08.07.2024
14. August 1995, New York, mittags am Hot-Dog-Stand
Die Gruppe kehrt nach dem Mittag zum Macallistar Building zurück und untersucht weiter Abigails Apartment.
Samuel sieht einen Mann im Badezimmer (weiße Schuhe, Anzug, Aktenkoffer), aber das Bad ist leer, als er hinterher geht. Wir katalogisieren und achten auf dämonische Zeichen –> finden Zeichen in goldener Tinte von einem Dämon namens Purson, Great King of Hell –> kennt versteckte Dinge, verlorene Schätze.
Martha findet darüber hinaus ein Militärfunkgerät, aus der eine monotone Stimme kommt: India, Moon, Dallan, Exeter, Daimonion, Seere, letzterer ist ebenfalls ein Dämon und ein Prince of Hell –> findet verlorene Schätze.
Wir fragen Roger Carun, ob der Zettel aus dem Flur von ihm stammt, er verneint. Als ich frage, was er zu tun gedenkt, wenn die Hausverwaltung ihn und die anderen rausschmeißt, reagiert er irritiert. Er meint, dass Mr. Castaigne, der Nachtmanager, nichts davon gesagt hätte und alle ihre Mieten rechtzeitig zahlen würden.
Wir überzeugen ihn davon, uns zum Nachtmanager zu bringen.
Er führt uns zurück zur Lounge oben auf dem Dach, wir folgen und merken uns, dass es 9pm ist. Im Salon sehen wir einen großen grauen Mastiff, der ein Tablett mit Hors d’œuvre verschlingt und freundlich auf uns reagiert.
Carun führt uns durch einige Gänge zum Büro des Night Managers. Ein alter Mann mit dicker Brille und altmodischer, aber aristokratisch anmutender Kleidung stellt sich als Henri de Calvados Castaigne vor, sein Akzent ist sonderbar gestellt.
Nach Abigail Wright befragt sagt er, sie bewohne mit dem Vertreter ein Apartment in der 6. Etage. Man könne erst weiter nach oben kommen, wenn man dazu bereits sei (wir seien noch nicht soweit).
Castaigne zeigt uns Zeitungsausschnitte, die von vor 1940 stammen und geschichtlich keinen Sinn ergeben (z. B. New York Tribune vom 1. Juli 1923 „Russisch-Deutscher Pakt zerfällt, Wien befreit“).
Ich versuche, den Weg zurück zu finden, in einem Seitengang steht eine kindsgroße Porzellanaufziehpuppe, die auf Rädern im Kreis fährt und Musik spielt, die der aus dem Park mit dem Clown ähnelt. Die Puppe hat einen Brief in der Hand, den wir ihr abnehmen, dann verschwindet sie im Gang.
Der Brief enthält eine Einladung für den „Gefangenen 12510“ Ian Frederick Decraig zu einem Maskenball, um den neuen König zu feiern –> erinnert uns an das Ende des Theaterstücks aus Roger Caruns Apartment.
Wir versuchen weiter, die Night Floors zu verlassen und kommen zu einem Raum mit einem lautem Projektor, eine Frau in blauem Overall kommt uns entgegen. Der Projektor wirft sein Bild auf eine Leinwand im Nachbarraum, man sieht einen leeren Theaterraum und eine einzelne Gestalt in gold-silber gekleidet, die plötzlich ihre Maske abnimmt, dann scheint die Filmrolle Feuer zu fangen und es riecht nach verbranntem Film.
Ein Page kommt vorbei und bietet uns Hors d’œuvre an. Im Inneren befindet sich ein Gelatineball mit einem goldenen Käfer.
Wir irren weiter und finden einen Korridor, in dem auf allen Türen „Nur für Personal“ steht. Wir öffnen einen der Räume, der voller Bücherregale ist. „The Dreaming Man’s Library“ von Louis Lam (1941), geht um einen Landstreicher, der sich von Büchern ernährt. Er beschreibt einen Traum, den ich mal hatte.
Eine rote Doppeltür führt in die Lounge und zum Ausgang.
Pläne