Tempel des Mondes #1

Der Auftakt zu einer Reise in das ferne Peru wird von einem alten Bekannten herbeigeführt, indem er der Gruppe ein altes Artefakt überantwortet.


Nach den erschreckenden Ereignissen rund um das Haus am Reiterwall beginnt zunächst eine Phase der Genesung. Olivia lässt mit Hilfe von Gregor das Haus renovieren. Zudem begibt sie sich in therapeutische Behandlung, um ihre Rastlosigkeit in den Griff zu bekommen. Parallel dazu studiert Olivia das Liber Ivonis und eignet sich zwei der darin befindlichen Zaubersprüche an. Jonathan begibt sich ebenfalls in Behandlung und widmet sich daneben der Malerei, um die erlebten Geschehnisse zu verarbeiten. Sarafina übt sich derweil im Gebrauch von Kurzwaffen. Ihr Tinnitus vergeht langsam, aber stetig.


Ein paar Tage nach den Erlebnissen im Haus erhält Sarafina einen anonymen Brief, der darauf bezugnehmend eine unterschwellige Drohung von Konsequenzen zum Ausdruck bringt.


Etwa drei Monate später bekommt Sarafina erneut Post. Diesmal ist es ein Paket von Karl Kisch. Er übersendet den Charakteren eine goldene Scheibe mit dem Hinweis, gut darauf aufzupassen. Schnell findet die Gruppe heraus, dass Kisch verfolgt wird. Eine erste Übergabe scheitert und die Abenteuerer untersuchen die Wohnung ihres Bekannten, die sich als völlig verwüstet herausstellt. Am darauf folgenden Tage trifft sich die Gruppe beim Hamburger Institut für Archäologie und Frühgeschichte und arrangiert ein Gespräch mit dessen Leiter Herrn Lohmüller. Dieser eröffnet den Zuhörern, dass die Tafel Eigentum des Institues sei und aus einer Ausgrabungsstätte in der Nähe von Lima in Peru stammt. Die Gruppe zeigt sich damit einverstanden, die wertvolle Tafel wieder zurück zu ihrem Ursprung zu bringen.


Einen Tag später erfahren die Charaktere aus der Zeitung, dass es einen Einbruch im Institut gegeben hat, bei dem ein Wachmann getötet wurde. Wenig später wird Gregor von vier Männern verfolgt, kann jedoch fliehen.


Die Gruppe stellt derweil ihre Reiseausrüstung zusammen und begibt sich am 30. September an Bord des Passagierschiffes Köln, um die Reise nach Peru anzutreten.